Tanzsportzentrum Chemnitz e.V. -
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Die Tänze

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Die einzelnen Gesellschaftstänze stellen sich vor!

Jeder Tanz hat seine Eigenheiten und sein eigenes, unverwechselbares Wesen. Nicht nur charaktaristische Musik sondern auch spezielle Bwegungsabläufe und und Gesten lassen den Laien wie den Fachmann die Tänze von einander unterscheiden. Für alle die gern etwas mehr erfahren möchten stellen sich hier zunächst die zehn klassischen Tänze aus dem Standard- und Lateinbereich vor.

1. Die Standardtänze

Der Langsame Walzer

Ich bin ein Kind der zwanziger Jahre unseres Jahrhunderts und lasse mit meinem Bewegungsablauf die Patenschaft der Wiener Walzers mit seinen Drehungen und die des Langsamen Foxtrotts mit seinen raumgrifenden Schritten erkennen. Typisch für mich sind die wellenförmigen Bewegungen, die dem Ganzen einen weichen, runden Charakter verleihen und mit der hamonisierenden Musik schaffe ich ein angenehmes "Waltz-Gefühl!.

Der Tango

In mir vereinen sich Elemente der kubanischen Habanera und der uruguayischen Milonga und ich kam als Tango Argentino de la Plata über den großen Teich nach Europa. Charakteristisch sind bei mir der Kontrast zwischen harten und weichen Bewegungen, meine Dynamik und die enge Partnerbeziehung - der Rhythmus der Musik macht mich unverwechselbar.

Der Wiener Walzer

Ich entstand im 18. Jahrhundert aus süddeutschen und österreichischen Rundtänzen. 1780 galt ich als Ausdruck bürgerlichen Freiheitswillens und wurde dann 1825 durch die Komponisten Joseph Lanner und Johann Strauß zum europäischen Gesellschaftstanz. Ich habe zwar die wenigsten Figuren im Raigen der Standardtänze, aber mit meinen schwingenden,kreisenden Bewegungen sowie dem "Fleckerl'n" bin ich immer eine Augenweide.

Der Langsame Foxtrott / Slowfox

Ich entstand aus Tanzelementen des "Rag" und des "Onestep". In meinen Bewegungsabläufen warte ich mit Leichtigkeit und fließenden, raumgreifenden Figuren, die weiderrum wellenartig ineinander fließen, auf. Ich werde international als Slowfox bezeichnet und verkörpere die hohe Schule des Tanzsports.

Der Qickstep

Auch ich kam als quicklebendiger, spriziger Tanz um die Jahrhundertwende nach Europa. Meine Wurzeln liegen ebenso im Cakewalk, Ragtime, Onestep und Twostep, wie bei meinem langsameren Bruder, somit nennt man mich auch Foxtrott, der die verschidenartigsten Varianten enthält.

2. Die Lateinamerikanischen Tänze

Der Cha-Cha-Cha

Meine unbekümmerte Jugend gibt mir Heiterkeit, und der eindeutige Rhythmus macht mich lustig, ja sogar ein wenig leichtsinnig und frech, was die vielen amüsanten Figuren beweisen. Entstanden bin ich aus dem Mambo. Als Erfnder gilt Enrique Jorin. Na, kein so schönes Gefühl einfach so erfunden zu sein wie eine künstliche Schöpfung. Aber mein Erfolg lässt mich das vergessen. Im Gegensatz zur feurigen Rumba bin ich ein amüsanter, koketter Flirt, ohne Ernst, ohne Passion, dafür keck, fröhlich, perlend wie Sekt.

Diese übermütige Natur ist auch in der Musik zu hören.So müssen auch die brillanten Figuren getanz werden. Beine, Arme, Hände und Finger, der ganze Körper und sogar die Augen sind in ständiger Bewegung. Die Hüftbewegungen unterstreichen meinen lateinamerikanischen Charakter. Meinem Wesen entsprechend gestatten die Musik und auch die Sportregeln über den Grundrhythmus 4 und 1, 2, 3 hinaus eine abwechslungsreiche rhythmische Gestaltung.

Die Samba

Meine Heimat lässt sich nur schwer verleugnen und arum auch. Ich komme aus Brasilien und bin dort aus den alten Kreistänzen er leichtsinnigen, festfrohen Bantu-Neger entstanden. Schon im 17. und 18 Jahrhundert lösten sich die Raigen zu Paaren auf. 1924 kam ich unter meinem heutigen Namen über den Ozean. In dieser Zeit tauche ich schon vereinzelt in den Turnierprogrammen auf. Aber bald war ich wieder verschwunden. Warum, das mag der Teufel wissen. Villeicht waren meine Bewegungen für Europäer zu fremdländisch.

Erst 1948/49 begann meine große Zeit. Ich bin zwar auch fröhlich und heiter aber nicht so kockett wie der Cha-cha-cha. Dabei soll ich mit meinen lebhaften Schritten, dem Rollen, Tänzeln und Wiegen sogar echte Leidenschaft in mir haben. Meinem Übermut istaber auch etwas Melancholie beigemischt. Meine Lebhaftigkeit zeigt sich in der reichhaltigen rhythmischen Gestaltung meines 2/4 Taktes. Zu meiner eigenwilligen bewegung gehört die Vor- und Rückwärtsbewegung des Beckens.

Die Rumba

Meine Herkunf ist etwas dunkel, was nicht heißen soll, das ich zweifelhafter Herkunft bin. Auch ist nicht bekannt seit wann das Wort Rumba gebraucht wird. Verwandt soll ich - musikalisch - mit der Habanera sein. Also meine Wiege stand in Lateinamerika. Genaueres ist nicht bekannt. Dem dortigen Wesen entsprechend sollen meine Bewegungen werbend, erotisch, erobernd sein. Die Hüftbewegung spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Meine Choreographie hat mir das Leben schwer gemacht. Man tnzt mich im Cuban-Style oder Square-Style. 1930 kam ich nach New York und von dort nach Europa. Doch trotz der ersten Begeisterungen und der exakten Choreographien machte ich keine richtigen Fortschritte. Erst nach 1945 wurde ich wiederentdeckt und von den Franzosen entwickelt.

Die Fachleute haben sich lange über über meinen Style gestritten, bis sich im Tanzsport der Cuban-Style durchsetzte. die dazugehörigen Hüftbewegungen müssen bei jedem Schritt von den beiden Partnern syncron ausgeführt werden.

Der Paso Doble

Wenn mich die Tanzsportler heute auch zu den lateinamerikanischen Tänzen rechnen, so stamme ich doch aus Spanien, was an meinen Figuren unschwer zu erkennen ist. Meine Bewegungen entstammen denen des Toreros und seiner Capa beim Stierkampf. Heißblütig also, scharf beobachtend und genaue Bewegungen dem Torero nachempfunden.

Um Verweechslungen und Irrtümer zu vermeiden, soll noch einmal festgestellt werden, dass nicht die Partnerin der Stier ist, sondern die Capa (rotes Tuch), die den Stier reizen soll. Die Tanzsportler tanzen mich meistens nach ein und demselben Musiktitel, er heißt wohl "Espana Cani"

Der Jive

Im Negerviertel New Yorks, in Harlem, stand meine Wiege. Nach der alten Boogiemusik bin ich neu entstanden. 1940 sprach man von mir als Jitterbug, die Engländer machten daraus Jive. Auch Rock'n'Roll wurde ich genannt. Meine Wesensart wird durch die Boogiemusik bestimmt. Ich bin der Tanz der totalen Mechanisierung, hart, aber machmal auch weich und katzenhaft, ein Rausch an Bewegung aus dem Spiel der Glieder und des Körpers. Meine Bewegung folgt den Schlägen des Rhythmus und gibt den Tänzern befeuernde und betäubende Kraft. In meinen jungen Jahren hat man mir nicht viel Gutes nachgesagt.

Der Tanzpapst aus England Alex Moore, hatte 1940 im Ballsaal bis dahin nichts abscheulicheres gesehen, Sprünge und Kicks wechselten sich mit Purzelbäumen und Hebungen der Partnerin u.a. ab. Dagegen bin ich heute zahm und milde geworden, wie das Alter es so mit sich bringt. Ich freue mich immer sehr, wenn Könner meiner Bewegungen die Zuschauer zu Beifallsstürem hinreißen. Denn wenn es gut aussehen soll, bin ich nicht einfach zu tanzen.

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